Verbandsgemeinde Montabaur bittet um Meldung von Herkulesstaude-Sichtungen bzw. Riesenbärenklau

Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) an einem Waldrand: Mit einer Wuchshöhe von bis zu drei Metern und seinen markanten weißen Doppeldolden sowie tief eingeschnittenen Blättern kaum zu übersehen.

Wichtig zu wissen: Alle Pflanzenteile enthalten phototoxische Substanzen. Kommen Pflanzenteile mit der Haut in Berührung, kann das zu schmerzhaften Rötungen, Quaddeln und Blasenbildungen führen – ähnlich einer Verbrennung. Versuchen Sie deshalb nicht die Pflanze selbst zu entfernen! 


Bitte nutzen Sie für Ihre Meldung den Schadensmelder auf der Website der Verbandsgemeinde Montabaur unter https://www.vg-montabaur.de/buergerservice-1/schadensmelder/ und geben Sie möglichst genaue Standortangaben an. Ein Foto der Pflanze hilft unserem Team, den Fundort schneller zu verifizieren und gezielt tätig zu werden.


Mit Ihrer Unterstützung können wir die Ausbreitung der Herkulesstaude besser kontrollieren und die Gesundheit aller schützen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe!




Wie verhält man sich bei Kontakt mit der Herkulesstaude?
Hat man die Herkulesstaude angefasst bzw. besteht der Verdacht, dies getan zu haben, so sollte man sofort die Sonne meiden. Die betroffenen Flächen sollten, auch wenn noch keine Reaktion sichtbar ist, gründlich mit Wasser und Seife abgewaschen werden. Sinnvoll ist es, anschließend eine Sonnenschutzcreme aufzutragen. Auch in den nächsten zwei bis drei Tagen ist die Sonne zu meiden. (Quelle: Landesregierung Rheinland-Pfalz)