Die Ortsgemeinde boden
Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im sogenannten „Liber annalium iurium" aus dem Jahre 1211/14, in dem der umfangreiche Besitz der Trierer Erzbischöfe im Bann des Dorfes Humbach (später Montabaur) niedergeschrieben wurde. Danach besaß der Erzbischof unter anderem die Bodener Mühle, die seit 1327 lange zum Montabaurer Burglehen des Geschlechts „von Langenau" gehörte. Außerdem waren die "Herren von Eltz" in der Bodener Gemarkung begütert. Die erste Kapelle stammt aus dem Jahr 1716. Im Jahre 1915 wurde die katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt im neugotischen Stil errichtet.
Das Ortswappen
Der vordere Schildteil verweist durch die Symbole - das goldene Monogramm M und darüber eine goldene Lilienkrone - auf die gekrönte Jungfrau Maria, die Schutzpatronin Bodens. Der hintere Schildteil deutet mit dem Wellenschrägbalken auf den Ahrbach hin, der sich durch das weiße Tonabbaugebiet windet.