Fußball verbindet

Eine Gruppe junger Frauen steht gemeinsam mit mehreren Erwachsenen auf einer Treppe vor einem historischen Gebäude mit gotischen Bögen. Die meisten Teilnehmerinnen tragen hellblaue T-Shirts mit der Aufschrift „Soccer Exchange“, was auf ein internationales Fußballaustauschprogramm hinweist. Zwei Männer in Anzügen sowie weitere Betreuerinnen in Sportkleidung flankieren die Gruppe.

„It’s far more than soccer!“ So begrüßte der Erste Beigeordnete Andree Stein die amerikanischen Gäste im Rathaus der Verbandsgemeinde in Montabaur. Bereits zum zehnten Mal besuchen jugendliche Fußballerinnen und Fußballer aus South Carolina ihre Partnervereine in Montabaur.

2003 gründete Alfred Müllers den Sport- und Kulturaustausch zwischen der SG Horressen / Elgendorf und dem SCUFC aus Columbia; 2005 trat der FFC der Kooperation bei. Jeweils 14 Mädchen und Jungen im Alter von 16 Jahren verbringen mit ihren Betreuern zwölf Tage bei ihren Gastfamilien in Montabaur und Umgebung, engagierte Familien aus den beiden Vereinen FFC und der heutige JSG Sportfreunde Westerwald, zu der inzwischen auch Niederahr gehört. Die Mischung aus sportlicher Begegnung auf dem Fußballplatz und das Zusammenleben mit den Gastfamilien macht den Austausch zu einem besonderen Erlebnis für die Jugendlichen auf beiden Seiten des Ozeans.

Eine große Gruppe Jugendlicher, hauptsächlich Jungen, steht auf einer Steintreppe vor einem historischen Gebäude mit gotischen Bögen. Viele tragen blaue T-Shirts mit der Aufschrift „Soccer Exchange“, andere graue Trikots mit Vereinslogo. In der ersten Reihe steht auch ein Mann im Anzug, vermutlich ein offizieller Vertreter oder Gast des Fußballaustauschs.

Die Mädchen sind bereits seit dem 15. Juli in Deutschland. „Wir organisieren immer ein buntes Kultur- und Freizeitprogramm für unsere Gäste. Wir haben die Marksburg besucht, Köln und das Haus der Geschichte in Bonn, sind in Koblenz mit der Seilbahn über den Rhein gefahren und mit einem Planwagen über die Felder im Westerwald“, berichtet Sandra Hilpers, die den Austausch schon seit Jahren auf Seiten des FFC organisiert. Die Jungen, die gerade erst angekommen sind, haben ähnliche Programmpunkte und als besonderes Highlight die Kirmes in Montabaur, ergänzen Christian Schimmel und Dirk Schönauer, die beiden Delegationsleiter der JSG. Steve Birnie, der als Vorsitzender des SCUFC den Austausch begleitet, bedankte sich für den Empfang im Rathaus und die Gastfreundschaft in Montabaur.

Über die Jahre seien viele freundschaftliche Verbindung zwischen deutschen und amerikanischen Familien entstanden, gegenseitige Besuche abseits des Austauschprogramms keine Seltenheit. Mehr als 1.000 deutsche und amerikanische Jugendliche haben seit 2003 teilgenommen, nur während der Corona-Pandemie hatte es eine Pause gegeben. „It’s far more than soccer“, kann auch Birnie nur bestätigen. „Try things you never did before“, gab Stein den Gästen für ihre Zeit in Deutschland mit auf den Weg.

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