Die Geheimnisse der Sporkenburg entdecken

Ein Mädchen wird mit dem Smartphone fotografiert, auf dem Display erscheint neben ihr eine blaue, cartoonartige Augmented-Reality-Figur mit großen Augen. Im Hintergrund ist eine alte Steinmauer und grüne Wiese zu sehen.
Mit dem Smartphone und ein wenig Fantasie wird die Sporkenburg zum digitalen Erlebnis: Per Augmented Reality wird das virtuelle Burggespenst lebendig.

Die sagenumwobene Sporkenburg bei Eitelborn ist ab sofort nicht nur ein Ort zum Wandern und Staunen – sondern auch zum Hören und Entdecken: Mit einem innovativen Digitalprojekt bringt die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur die Geschichte der Burgruine direkt aufs Smartphone – ganz ohne App, einfach per QR-Code. Möglich macht das die Multicardplattform pickablue, die sich bereits im Welterbe Oberes Mittelrheintal bewährt hat.

Drei Hörspiele, spannende „Wusstest Du-Fakten“ und ein interaktives Geisterquiz behandeln die bewegte Vergangenheit der Sporkenburg – mal dramatisch, mal rätselhaft, mal überraschend. Von kriegerischen Machtspielen über geheimnisvolle Belagerungen bis hin zu kuriosen Fakten rund um Ritter, Mauern und Legenden ist alles dabei. Das Angebot richtet sich an junge und alte Entdecker die in der Augst unterwegs sind. Diese Angebote gibt es derzeit:

  • „Die Geschichte der Sporkenburg“ – Ein akustischer Ritt durch Jahrhunderte voller Macht, Zerstörung und Wiederaufbau
  • „Belagert! Der Brief des Marquise“ – Ein Originalbrief erzählt vom dramatischen Ende der Burg
  • „Wusstest Du schon...?“ – Spannende Fakten und kleine Überraschungen aus der Welt der Sporkenburg
  • „Malefiz – das Gespensterquiz“ – Ein auditives Rätsel mit dem Geist der Sporkenburg für Groß und Klein
Zwei Personen scannen mit einem Smartphone einen QR-Code auf einem Schild vor einer alten Steinmauer. Das Display zeigt eine Auswahl an Inhalten, die vermutlich zur Sporkenburg gehören.
Einfach scannen und los geht´s: Über das neue Infoschild an der Sporkenburg gelangt man zu Hörspielen und einem interaktiven Gespensterquiz.

„Wir wollten die Geschichte der Sporkenburg hörbar machen – ohne Barrieren, ohne Technikfrust. Und das ist gelungen“, sagt Karin Maas, Leiterin der der Tourist-Info der VG Montabaur. Sie hat das Projekt angestoßen und gemeinsam mit Holger Lindner von der Agentur Lindner & Steffen aus Nastätten umgesetzt „Mit den neuen Pickpoints machen wir die Vergangenheit dort erlebbar, wo sie passiert ist.“ Da die Sporkenburg in unmittelbarer Nähe liegt zu einem der vier Premiumwanderwege in der VG Montabaur, der Wäller Tour Augst, werden mit diesem neuen Angebot auch Wanderer aller Altersgruppen angesprochen.

„Für Kinder ist einfach „nur“ wandern oft langweilig. Da kommt so eine Abwechslung wie die Sporkenburg gerade recht. Mit den Multicards kann man die Hörgeschichten ohne App auf dem Smartphone einfach mitnehmen und unterwegs weiterhören. Dann ist der Wanderweg nur halb so lang“, weiß der Familienvater Ulrich Richter-Hopprich aus Erfahrung. Gemeinsam mit seinen Kindern hat der VG-Bürgermeister das neue Angebot gleich vor Ort getestet. Auch Ortsbürgermeister Benedikt Knopp ist begeistert und freut sich darüber, dass dieses neue digitale Angebot als erstes Projekt in der VG Montabaur in seiner Ortsgemeinde an historischem Ort umgesetzt wurde.

Produziert wurde das Hörerlebnis im Auftrag der Verbandsgemeinde Montabaur von der Agentur Lindner & Steffen (Nastätten) in Zusammenarbeit mit den professionellen Sprechern Jessica Tiziani und Benjamin Werres vom Audiostudio Audio Elektra (Montabaur). Die Hörspiele sind direkt vor Ort über einen QR-Code abrufbar – ganz ohne App-Installation oder Registrierung.

Vier Erwachsene stehen und knien vor einer Steinmauer neben einem Schild mit QR-Code und der Aufschrift „Sporkenburg“. Sie lächeln in die Kamera und präsentieren gemeinsam das digitale Angebot der Burg.
Sie stellten das Digitalprojekt an der „Geheimnisse der Sporkenburg“ gemeinsam vor: (v.l.) Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, Benedikt Knopp (Ortsbürgermeister Eitelborn), Karin Maas (Tourismus) und Holger Lindner von pickablue.

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