| 6. Unternehmergespräch der Verbandsgemeinde Montabaur
 | | "Made in Montabaur" - Nicht nur Produkte „Made in Montabaur“ sondern auch das Thema „Regionale Identität“ der Menschen und Unternehmen standen im Mittelpunkt des 6. Unternehmergesprächs zu dem Bürgermeister Edmund Schaaf Unternehmer der Verbandsgemeinde Montabaur geladen hatte.
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Mehr als 180 Gäste aus Politik und Wirtschaft waren seiner Einladung auf das Schloss Montabaur gefolgt. Die Rekordzahl der Teilnehmer zeigt, wie wichtig die Veranstaltung für die Wirtschaft in der Region ist.
 Gäste in der vollbesetzten Aula von Schloss Montabaur
| | Zu Beginn begrüßte der Bürgermeister seine Gäste aus Politik und
Wirtschaft: „Sie, liebe Unternehmerinnen und Unter-nehmer, sind heute
meine Ehrengäste, denn Ihnen gilt dieser Abend. Wir möchten Dankeschön
sagen für Ihr Engagement im vergangenen Jahr, weil Sie dazu beigetragen
haben, dass es uns gut geht in der Verbandsgemeinde Montabaur.“ | So führte er aus, dass einige Unternehmen trotz der Wirtschaftskrise
weiter in den Standort Montabaur investieren und dass die
Arbeitslosenquote deutlich unter dem Landesdurchschnitt und den anderen
Bezirken im Westerwald liege. Außerdem seien die Gewerbesteuereinnahmen
der Stadt und der Ortsgemeinden in den letzten zehn Jahren von 7,6 Mio. Euro in 1999 auf
19,5 Mio. Euro in 2008 rasant gestiegen.
|  Sektflasche "Fürst Metternich" von der Firma Deco Glas veredelt
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| „Das alles kommt nicht von
alleine, sondern dadurch, dass Menschen in den Unternehmen tatkräftig
anpacken, Visionen haben und diese umsetzen. „Made in Germany“ gilt
weltweit als Inbegriff von Qualität, auch „Made in Montabaur“ kann
dieses Attribut für sich beanspruchen,“ so Schaaf. Mit seiner Aussage: „Wir können stolz sein, stolz dass wir in unserer
Verbandsgemeinde Firmen haben, deren Produkte in alle Welt gehen“,
präsentierte der Bürgermeister einige Produkte, die ganz oder teilweise
in der Verbandsge-meinde Montabaur hergestellt werden. |
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| Das Wissen um solche Produkte und ihre Entstehung trägt entscheidend
zur Bildung einer regionalen Identität bei. Dieses war Thema des
Fachvortrages von Prof. Dr. Hermann Schlagheck, Ministerialdirektor a.D.
Mit der Frage „Wo fühlen Sie sich zu Hause?“ begann er seinen Vortrag. Denn dort, wo sich Menschen mit ihrem Ort, mit ihrer Region identifizieren, wo sie sich zu Hause fühlen, ist mehr Eigeninitiative und Engagement der Bürger für ihr Umfeld festzustellen. Dies wirkt sich nicht nur sozial sondern auch wirtschaftlich positiv aus. Durch regionale Vernetzung, Kontakt zu den Akteuren vor Ort können die Unternehmer mit dazu beitragen, dass in der Region bei den Bürgern ein Wir-Gefühl und das notwendige Interesse entsteht, sich an Prozessen zur regionalen Entwicklung zu beteiligen.
|  Axel Kehl, Vorstandsvorsitzender der ADG
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| Ein sichtbares Stück regionaler Identität ist auch das Schloss Montabaur, dass das Wahrzeichen der Region ist und überregional vielen Reisenden im ICE oder auf der A3 im Gedächtnis bleibt. Schloss Montabaur ist sowohl größter Beherbergungsbetrieb (ca. 300 Betten) in Rheinland-Pfalz, als auch Sitz der Akademie deutscher Genossenschaften (ADG). Die ADG hat sich mittlerweile zu einer der Eliteschulen der deutschen Wirtschaft entwickelt.
| Ihr Vorstandsvorsitzender Axel Kehl gab einen Einblick in die Arbeit und Struktur der Akademie. Insbesondere informierte er über das neue Seminar und Tagungszentrum, das inmitten der historischen Schlossanlage entsteht, zum großen Teil unterirdisch gebaut wird und Anfang 2011 fertig gestellt sein soll.
|  v.l.n.r. Volker Diel (Tenor), Jens Basler (Tenor), Alfred Labonte (Bass) und Uwe Girmann (Bariton)
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| Zwischen den einzelnen Redebei-trägen sorgte das A-cappella-Quartett „Ohne Extras“ aus Horbach für Unterhaltung. Mit Stücken aus ihrem Programm „Frauen“ und einer musikalischen Reise
durch die 20er Jahre rundeten die Sänger das Programm ab und leiteten
zum zweiten Teil des Abends über.
| Dem Austausch der Gäste untereinander, die das Unternehmergespräch
alljährlich nutzen, um neue Gesichter kennen zulernen, alte Kontakte zu
pflegen und ihre Netzwerke aus zu bauen. Und das alles in angenehmer
Atmosphäre bei Büfett und einem guten Wein. | 
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| Kontakt
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